Medienstimmen:
„Mit einer gehörigen Portion Humor und Charme. Einmal mit dem Schmökern angefangen, besteht akute Suchtgefahr.“ (Schweriner Volkszeitung)
„Frank Quilitzsch erzählt zu jedem Ding seine eigene, sehr persönliche Geschichte: über das Einmachglas, das Leibchen, das verhasste Plumpsklo – und seine Jugend in der DDR. Mal witzig, mal wehmütig, aber sprachlich immer brillant.“ (Radio Bremen)
„Ein Meister des literarischen Feuilletons“ (Landolf Scherzer)
Inhalt:
Von Schallplatte bis Großfamilie - vieles von dem, was bis vor wenigen Jahren noch zu unserem Alltag gehörte und womit wir liebevolle Erinnerungen verbinden, ist nun auf dem Rückzug: der handgeschriebene Liebesbrief, die Telefonzelle, der echte Kerl, der heimliche Blick durchs Schlüsselloch. Die bereits in zweiter Auflage erschienene Taschenbuch-Ausgabe führt das inzwischen vergriffene Kultbuch „Dinge, die wir vermissen werden“ (G.Kiepenheuer-Verlag, Berlin 2002) fort, indem sie dreißig der besten Texte mit aufnimmt und der Sammlung weitere vierzig vermisste Gegenstände hinzufügt: In kurzen, heiteren Geschichten wird erzählt, wie sich mit dem Wandel der Liebespost vom Büttenpapier zur SMS auch die Rituale des Verliebtseins verändert haben, worin die Reize einer Schreibmaschine namens Erika bestanden und was uns fehlt, wenn die Erinnerung an die kratzenden Strickdessous und das Poesiealbum unserer Kindheit verloren geht.