Medienstimmen:
„Was für ein Leben, was für eine Geschichte!“ (Süddeutsche Zeitung)
„Den Bericht über das heutige Vietnam verknüpft der Autor geschickt mit Huongs Erzählungen über sein unruhiges Leben. Der Vietnamese berichtet über die Spannungen innerhalb der vietnamesischen Familie genauso offen wie über seine Beziehungen zu deutschen Frauen während seiner DDR-Zeit. Ein spannendes Buch über einen Menschen aus Vietnam, der inzwischen in Berlin angekommen ist.“
(Neues Deutschland)
„Quilitzsch muss den Vergleich von Kisch bis Scherzer, von Christoph Dieckmann bis Ryszard Kapuczinski nicht scheuen.“ (Eulenspiegel)
Inhalt:
Huong stammt aus Hanoi, wächst dort bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Dieser hat durch sein Kriegsschicksal zwei Familien, eine in Nordvietnam und eine im Süden. Nach dem Krieg wird Huong in die DDR zum Studium geschickt. Seither verbindet ihn eine enge Freundschaft mit dem Autor. 1997 reisten sie zusammen nach Vietnam. Das Buch erzählt von der abenteuerlichen Reise in das heute noch unter der Spaltung und den Kriegsfolgen leidende Land, mit Kommunismus im Norden und amerikanischem Erbe im Süden. Der Autor lebte mehrere Wochen im Kreis der Familie und beschreibt den Alltag aus intimer Sicht. Im Wechsel mit Kapiteln über Huongs Vater und sein eigenes Leben entsteht so ein lebendiger Reportageroman aus dem heutigen Vietnam vor dem Hintergrund der zwei inzwischen miteinander verbundenen Großfamilien.